Ein veganes Curry, das du ganz leicht selber machen kannst
Ein cremiges Curry gehört zu den typischen Gerichten der indischen Küche. Dieses indische Curry bekommt als Einlage leckere Kichererbsenbällchen. Die gesunden Kichererbsen liefern in der oft vegetarischen Küche Indiens das wichtige Eiweiß. Die Sauce besteht hauptsächlich aus Tomaten, die durch die indischen Gewürzen einen wundervollen Geruch in der Küche verbreitet. Das Rezept für dieses indische Tomaten-Curry ist ganz einfach, vegan und glutenfrei. Ich liebe dieses indische Tomaten-Curry mit Kichererbsenbällchen und könnte es tatsächlich ständig essen. Andere indische Rezepte, die du auf Zimt & Chili finden kannst, sind z.B. ein indisches Butter Chicken, ein Chickpea Tikka Masala oder eine indische Blumenkohlsuppe mit gerösteten Kichererbsen.
Die indische Küche ist sehr vielseitig. Es gibt leckere Curries, Fleisch-Spieße aus dem Tandoori Ofen, unterschiedlichste Fladenbrote, wie Naan, Chapati oder Paratha, Chutneys und viele unterschiedliche vegetarische Gerichte. Dank der raffinierten Gewürze, die die Inder gerne verwenden, gibt es fast immer ein regelrechtes Geschmacksfeuerwerk.
Das indische Tomaten-Curry mit Kichererbsen ist:
- vegan
- sojafrei
- glutenfrei
- einfach zu machen
- gesund
- lecker
- würzig
- Clean Eating geeignet
Indisches Tomaten-Curry mit Kichererbsenbällchen
- Menge: 4 Portionen
- Zubereitungszeit: 50 Minuten
- Schwierigkeitsgrad: 👩🍳 einfach
Zutaten:
- 2 rote & 1 weiße Zwiebel (300g)
- 1 TL Kreuzkümmel
- 5 Knoblauchzehen (oder 2,5 TL Knoblauchpaste)
- 1 TL Salz, Pfeffer
- 30 g Ingwer, geschält
- 3 Lorbeerblätter
- ½ TL Chilipulver
- 10 Nelken
- 4 TL Öl
- 10 grüne Kardamomkapseln
- 2 Dosen Pizzatomaten
- 2-3 Zimtstangen
- 60 g Cashewmus
- 1 TL Garam Masala
- Rosenpaprika
- ½ TL Kurkuma
- 250 g passierte Tomaten
- 1 TL Korianderpulver
- 1 EL Zitronensaft, frisch gepresst
- 1 EL Agavendicksaft
Für die Kichererbsenbällchen:
- 240 g Kichererbsenmehl
- 2 Chilis, fein gehackt
- 1 Zwiebel, fein gehackt
- 1 Bund Koriandergrün, gehackt
- 8 EL Öl
- 170 g veganen Joghurt (z.B. dieser Kokos-Joghurt)
- 2 TL Salz
- 2 TL Erdnussbutter
- 2 Msp. Backpulver
Zubereitung:
Für die Kichererbsenbällchen alle Zutaten miteinander vermengen. Falls die Masse zu trocken ist, am Ende nach und nach noch etwas Wasser dazugeben, bis die Konsistenz stimmt.

Die Kichererbsenmasse zu walnussgroßen Bällchen formen.


Für das Curry:
Lorbeerblätter, Nelken, Kardamom und Zimtstangen in einer Pfanne anrösten und in einer Mühle fein mahlen. Die Gewürzmischung mit Garam Masala, Kurkuma, Koriander, Kreuzkümmel und Chili vermischen.
Zwiebeln hacken, Knoblauch pressen und Ingwer fein würfeln.
Einen Topf erhitzen und Öl hineingeben. Die Zwiebeln goldbraun anbraten. Eine Prise Pfeffer und 1 TL Salz dazugeben. Wenn die Zwiebeln weich sind, Ingwer und Knoblauch dazugeben und 1 Minute braten (evtl. zwischendurch etwas Wasser dazugeben, damit nichts anbrennt).
Nun die Gewürzmischung in den Topf geben und 2 Minuten braten. Eine Prise Salz, die Pizzatomaten und die passierten Tomaten in den Topf geben und aufkochen.
Eine Prise Rosenpaprika und Cashewmus unterheben und das Curry pürieren. Alles mit Pfeffer, Salz und Zitronensaft würzen. Nun eine Prise Rosenpaprika und Agavendicksaft unterrühren. Mit Pfeffer und Salz abschmecken.
Die Kichererbsenbällchen in das Curry geben und 10 Minuten köcheln lassen.
Tipp:
Dazu passt gut Naan oder Basmatireis
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Guten Appetit!
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3 Gedanken zu „Indisches Tomaten-Curry mit Kichererbsenbällchen“